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Corona-Virus! Wie verwundbar sind Unternehmen? Keine Zeit für Umsatz-Killer!

Die Zahl der Coronavirus-Fälle in Deutschland steigt täglich. Großveranstaltungen werden abgesagt. Hamsterkäufe sorgen bei Aldi & Co. für leere Regale. Desinfektionsmittel sind vielerorts ausverkauft. So sah das Szenario bis vor Kurzem aus.

Angstforscher warnen vor Panikmache.

Wer spricht heute noch vom SARS-Virus, Ebola, BSE oder der Vogel- und Schweine-Grippe?! An der Grippewelle im Jahr 2017/2018 sind über 25.000 Menschen gestorben. Klar, die Angst sich anzustecken, ist nicht unberechtigt oder irrational. Angstforscher verweisen vehement auf die Zuspitzung in der medialen und gesellschaftlichen Aufmerksamkeit. Speziell, weil es sich hier um eine neue Gefahr handelt. Man ist zudem besorgter, je emotionaler und räumlich näher die Situation an einem dran ist. Dennoch, wir stecken das weg, sind gut im vergessen, haben gelernt, dass es nach Katastrophen wie 9/11 oder Fukushima immer weitergeht und dass auch das zum Leben gehört.


Keine Deckung in der Betriebsunterbrechungsversicherung vorhanden.

Die Corona-Angst hat auch viele Unternehmer wachgerüttelt. In den letzten Tagen erreichen mich vermehrt Anrufe besorgter Unternehmer, Geschäftsführer und Führungskräfte, die sich Gedanken über Ihre betriebliche Widerstandsfähigkeit machen. In dem Zusammenhang wird mir immer wieder die Frage gestellt, sind wir gegen das „Corona-Virus“ versichert?

Meine wiederkehrende Antwort hierauf lautet: Nein, hier greift keine klassische Betriebsunterbrechungsversicherung! Versichern lässt sich bekanntlich vieles sinn- und weniger sinnvolles. Auch eine Epidemie- oder Betriebsschließungsdeckung ist grundsätzlich darstellbar. Nur bietet sie aktuell kein Versicherer mehr an. Das Risiko eines Kumulschadens ist für die Rückversicherungswirtschaft für Neukunden einfach nicht kalkulierbar. Zudem halten die Deckungen durch Einschränkungen nicht immer das, was sie versprechen. Aber was hilft wirklich gegen nicht versicherte oder versicherbare Umsatz-Killer?

Der Plan B: Erfolgsfaktor „Zeit“ als wirkungsvoller Impfstoff immuner Unternehmen.

Meine Erfahrung ist, dass Betriebsunterbrechungen absolute Ausnahmesituationen im Grenz- bzw. dunkelroten Drehzahlbereich sind. In kürzester Zeit sind unter extremen wirtschaftlichen Druck, kluge Entscheidungen zu treffen. Diese erfordern schnelle Reaktionen. Bei inhabergeführten Unternehmern ist zudem die Gefühlswelt hochgradig emotionalisiert. Kein Wunder! Haben doch viele aus eigner Kraft ihr Lebenswerk von Null an aufgebaut. Seine Kunden auch im „worst case“ weiterhin mit Dienstleistungen und Produkten zu versorgen, hat dabei absolute Priorität. Im Krisenmodus lautet das Credo „time is king“! Nur durch im Vorfeld festgelegte Automatismen lassen sich Notfall-Strategien als Plan B wirkungsvoll auch im Ernstfall umsetzen.

 

Was jetzt zu tun ist! Konsequent den Crash vermeiden.

Klug ist, wer sich vor dem Crash mit den richtigen Fragen beschäftigt, daraus neue Perspektiven gewinnt, die wiederum zu Erkenntnisgewinn führen, um dann mit ruhiger Hand geeignete Gegenmaßnahmen für die Umsetzungs-Praxis abzuleiten.

Gute Fragen, die Ihnen helfen, sind:

  • Welche zeitkritischen Aktivitäten gibt es in unserem Unternehmen?
  • Wie sind die finanziellen Auswirkungen im Zeitverlauf?
  • Bis zu welchem Zeitpunkt können wir weiterhin unsere Kunden bedienen?
  • Ab welcher Eskalations-Stufe ist die Unternehmung bestandsbedrohend gefährdet?
  • Welche personellen Ressourcen sind mindestens erforderlich?
  • Wie hoch ist der Bedarf an Notfall-Personal (für eine Notbesetzung im Notbetrieb) in Abhängigkeit von der Ausfalldauer?
  • Welche Fähigkeiten (Skills) werden bei Personalausfall benötigt?
  • Welche Wirkung hat der Verlust von Schlüsselpersonen auf den Gewinn?
  • Was muss inhaltlich in einem Notfallplan für eine erfolgreiche Aktivierung und Umsetzung enthalten sein?
  • Was sind die wichtigsten Pläne? (Business Continuity, Pandemie, Krisenreaktion- u. Krisenkommunikationsplan etc.)

Diese und andere Fragen stellen sich Unternehmer im Allgemeinen viel zu selten. Dabei sollte man in seiner Strategie als integraler Bestandteil in der Planung auch „worst-case“ Szenarien mindestens alle 3 Jahre zur Sicherung des eigenen Lebenswerkes selbstkritisch hinterfragen.

Gezielte Gegenmaßnahmen, die Sie voran bringen, sind:

  1. Multi-Skill-Training – Je Mitarbeiter und Skills wird eine ausreichende Anzahl an Stellvertretern auch abteilungsübergreifend fit gemacht.
  2. Personaldienstleister – Dienstleister halten Personal mit definierten Skill-Profilen bereit
  3. Separation of Core Skills – Räumliche Trennung von Mitarbeitern mit den selben Kompetenzen
  4. Automatisierung – Digitalisierung von Abläufen, Industrie 4.0
  5. Do nothing – Oftmals unter Berücksichtigung eines sogenannten „Pandemieplan“ mit vorsorglichen Hygieneschutzmaßnahmen (inkl. Quick Wins durch Sofortmaßnahmen bsp. durch kostenfreie Impfungen, Desinfektionsspender in WC, Küche und Gemeinschaftsräumen)
  6. Resilient Operation – Kritische Personal-Ressourcen werden dezentral an mehreren Standorten positioniert

Für eine erfolgreiche Umsetzung aktivieren Sie einfach im Notfall Ihren Autopiloten. Bleiben Sie im Krisenmodus selbstbestimmt auf Erfolgskurs! Meistern Sie besondere Herausforderungen, werden Sie zum Umsatz-Killer-Besieger!

BCM – der Runflat Reifen für extreme Unternehmens-Resilienz! Gehören Sie zu den wenigen, die Sie wirklich erreichen.

Jegliche Betriebsstörung kann zum K.O führen. Sehen Sie zu das Ihnen das nicht passiert! Ein funktionierendes BCM – Business Continuity Management, ist wie ein Runflat-Reifen mit Notlauf-Eigenschaften: Wird der Reifen durch einen Nagel beschädigt, so können Sie dennoch mit reduzierter Geschwindigkeit, bis zur nächsten Werkstatt weiter fahren. Mehr Inspirationen, Gedanken und werthaltige Inhalte die Sie weiter bringen: https://nellen.biz/consulting/business-continuity/

Wenn Sie Automatismen zu diesen „worst-case“ Szenarien in ihrer Organisation fest verankert haben, sind die Weichen nachhaltig auf Erfolg gestellt! Die Umsetzung ist kein Hexenwerk. Ganz im Gegenteil, mit Leichtigkeit lässt sich ein Plan B für den Notfall ohne Einschränkungen im Tagesgeschäft geräuschlos integrieren. Man muss nur das Richtige, an der richtigen Stelle, mit den notwendigen Ressourcen frühzeitig auf Abruf bereit halten. Seien Sie diesbezüglich nicht bequem! Kommen Sie heraus aus Ihrem persönlichen Erfahrungsgefängnis, bevor es zu spät ist, gehen Sie jetzt neue Wege!

Erkennen und lösen Sie Ihre Herausforderungen. Erfahren Sie mehr, über den Status quo, Ihrer Unternehmens-Resilienz. Nutzen Sie unseren kostenlosen „BCM Quick Check“

Schreiben Sie mir einfach eine kurze E-Mail an: d.nellen@nellen.biz (Stichwort: BCM Quick-Check). Entdecken Sie die Stärken und das Potential in Ihrer Unternehmung. Erhalten Sie zudem konkrete Handlungsanweisungen, für mehr Unternehmens-Resilienz.

Wie Sie diese und andere Fragen systematisch beantworten, erfahren Sie gerne auch, im persönlichen Sparring, bei einem Initial-Workshop oder durch eine vollumfängliche Business-Impact-Analyse mit anschließendem Risk-Assessment.

Ich freue mich über jedes gute Gespräch.
Herzliche Grüße
Ihr Daniel Nellen

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