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NELLENS 15 TOP-Prinzipien für
„Flottenlösungen abseits des Üblichen“

Wer nicht nachdenkt, crasht! Dieses Moto gilt auch für Unternehmen. Wer nicht vor dem Abschluss seiner Fuhrparkversicherung kluge Überlegungen anstellt, wird zwar nicht im wörtlichen Sinne mit einem anderen Fahrzeug zusammenstoßen, jedoch läuft er Gefahr, teures Lehrgeld zahlen zu müssen. NELLEN Insights versorgt Sie mit den wichtigsten Prinzipien, um Ihre Flottenlösungen selbst erfolgreich zu managen …

  1. Garantierte Preis- und Leistungsvorteile – Verschiedene attraktive Umdeckungskonzepte erzielen garantierte Preisvorteile von bis zu 10 % unabhängig von der Schadensquote. Zudem wird für die Dauer von zwei Kalenderjahren keine Beitragsanpassung vorgenommen. Durch Einschluss der Besserstellungsklausel gelten im Leistungsfall die neuen wie auch die Leistungen des Vorversicherers und sorgen für einen lückenlosen Deckungsschutz – mit dem Besten aus beiden Welten.
  2. 15 % Gewinnbeteiligung – Die vertragliche Vereinbarung eines Gewinnmodells führt dazu, dass die versicherte Unternehmung am Überschuss des Versicherers beteiligt wird. Ein Teil der Prämie wird ab einer bestimmten günstigen Schadensquote rückvergütet.
  3. 50.000 € Großschadenkappung – Ein einziger Totalschaden oder ein schwerer Unfall mit Personenschaden kann die Schadensquote auf Jahre hin belasten (Verlustvortrag). Dies kann mit einer günstigen Großschadenkappung verhindert werden. Ab einer bestimmten Höhe werden die Schäden einfach abgeschnitten. Eine Versicherung ohne eine solche Kappung ist wie Fallschirmspringen ohne Fallschirm, und eine gut gestaltete Flottenversicherung kann zum Opfer eines zufälligen Schadens werden.
  4. Die Schadensreserven um ein Drittel reduzieren – Ein konsequentes Management der Schadensreserven verbessert Ihre Position in den Prämienverhandlungen mit der Versicherung. Die Versicherungswirtschaft vernachlässigt die Ausbuchung zu hoher oder nicht mehr benötigter Sicherheitsreserven. Ein Motiv dafür ist darin zu sehen, dass sie durch den Aufbau von Rückstellungen günstigere Steuereffekte erzielen möchte.
  5. 100 % Beitragsgarantie – Die Vereinbarung einer verbindlichen Preisgarantie sehr frühzeitig vor dem Jahreswechsel sorgt – unabhängig davon, ob und wie viele Schäden im noch laufenden Jahr eintreten – für maximale Planungssicherheit in Bezug auf Ihre KFZ-Versicherungskosten.
  6. Feste Stückprämien – Bei der üblichen Prämienberechnung bei Flotten wird für artgleiche Fahrzeuge (z.B. PKW) stets derselbe Preis veranschlagt. Die Motorisierung und die Ausstattung spielen keine Rolle mehr, und die Zahl- und Meldeweise ist denkbar einfach. Die eingebrachten Schadensfreiheitsklassen werden weiterhin berücksichtigt.
  7. Einfache Pauschalprämie – Möglich ist zudem eine Pauschalprämie für die gesamte Flotte. Dieses Modell reduziert den Verwaltungsaufwand. Eine weitere Variante ist die Stichtagsabrechnung. Hierbei werden Veränderungen in der Flotte jeweils zu bestimmten Stichtagen bei der Flottenprämie berücksichtigt.
  8. Übersichtlicher Rahmenvertrag – In diesem Vertrag werden Vereinbarungen getroffen, die über die Allgemeinen Bedingungen für die Kraftfahrtversicherung (AKB) hinausgehen. Beispielsweise eine Großschadenkappung, die Mitversicherung von Tochterunternehmen, die Festlegung des Gerichtsstandes oder die sofortige Deckung in der Autohaftpflicht und Vollkasko per elektronischer Versicherungsbestätigung bei Zulassung neuer Fahrzeuge ohne Unterrichtung des Versicherers.
  9. Feste Stückprämie mit Verlaufsrabatt – Alle Fahrzeuge der Firma werden in eine einheitliche Beitragsklasse eingestuft. Der Beitragssatz orientiert sich an der Schadensquote. Alle neu hinzukommenden Fahrzeuge erhalten den aktuellen Verlaufsrabatt der Flotte. Die Verlaufsrabattklasse gilt für alle Sparten, also die KFZ-Haftpflichtversicherung, die Vollkaskoversicherung und die Teilkaskoversicherung. Nachteil: Wenn die Zahl der Unfälle zunimmt, werden alle Fahrzeuge hochgestuft.
  10. Cleveres Kaskodepot – Ein Schadensdienstleister übernimmt die Schadensabwicklung, Rechnungsprüfung und mögliche Regresse gegen Gebühr. Die klassische Kaskoversicherung ist abgeschafft. Statt 200.000 Euro zahlt der Flottenbetreiber daher nur 100.000 Euro für seine Versicherung. Der Aufwand ist vorsteuerabzugsfähig. Wird es teurer als geschätzt, zahlt der Kunde nach.
  11. Selbstbeteiligungsmodell in der KFZ-Haftpflicht – Allein im Flottengeschäft ist es rechtlich erlaubt, auch für die KFZ-Haftpflichtversicherung eine Selbstbeteiligung (SB) anzubieten. Dadurch sinkt sowohl der Prämienaufwand als auch die Steuerbelastung. Der Kunde muss die voraussichtliche Eigenbeteiligung dem Versicherer vorher zur Verfügung stellen. Aufgrund des sogenannten Direktanspruchs muss der Versicherer weiterhin alle Schäden regulieren. Wird die Eigenbeteiligung überschritten, zahlt der Versicherer.
  12. Aus Schaden klug werden – Und vor dem nächsten Schaden klug sein! Es besteht eine direkte Korrelation der folgenden Risikobereiche mit Wirkung auf die Schadenshäufigkeit und die Schadenshöhe:
    1. Örtliche Gegebenheiten (Verkehrsinfrastruktur, Straßenzustand, Wetter)
    2. Technik (Fahrzeugart, Ausstattung, Wartung)
    3. Mensch (Qualifikation, Gesundheit, Berufserfahrung)
    4. Werte (Unternehmenswerte, Risikokultur, Einstellung)
  13. Intelligente Risikosteuerung bedeutet, beide Hände sicher am Lenkrad zu behalten – Durch die Koordinierung der Eigen- und der Fremdschäden Dritter verringern sich die Schadenstückkosten. In der Gesamtheit werden erhebliche Schadens- und Versicherungskosten eingespart. Verbindliche Mobilitätskonzepte mit der Bereitstellung von Ersatzfahrzeugen gewährleisten die Betriebskontinuität.
  14. Verzicht auf Ratenzahlungszuschlag bei unterjähriger Zahlungsweise – Ein wesentlicher Quick-Win, der unserer Erfahrung nach sehr leicht durch einfaches Nachfragen bei der Versicherung zu erzielen ist. So werden über die Jahre hinweg hohe Summen eingespart.
  15. 50 % Zeitersparnis durch das Digital Office – Der Abschied vom Blätterwald reduziert den innerbetrieblichen Verwaltungsaufwand ganz erheblich. Im Schadensfall sind zudem ein kühler Kopf, Übersicht und Reaktionsschnelligkeit gefragt. Viele Schritte sind zu unternehmen und zu koordinieren. Zudem entsteht häufig ein hoher Komplexitätsgrad. Ein volldigitales Tool – angefangen bei der intuitiven Schadensmeldung per App bis hin zum Risiko-, Vertrags- und Vorgangsmanagement – sorgt für weniger Frust bei Ihrem KFZ-Flottenmanagement und für größere Freude bei der wirklich gewinnbringenden Arbeit.

Aus der Betrachtung und Analyse der Einzelschäden entsteht eine Datenhoheit, die sich geschickt nutzen lässt, um diese Risikobereiche hinsichtlich wirksamer Risikobegrenzungen maximal zu optimieren. Das erzielt messbare Mehrwerte in Ihrer Gewinn- und Verlustrechnung.

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